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Polizei zieht positive Bilanz der Verkehrssicherheitswoche

Polizei zieht positive Bilanz der Verkehrssicherheitswoche

Veröffentlicht: 26/05/2014 von Offenbach (ppsoh)

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Seligenstadt/Hainburg/Mainhausen - Eine positive Bilanz zieht die Seligenstädter Polizei zum Ende ihrer "Woche der Verkehrssicherheit", zu der die Ordnungshüter vom 19. bis 24. Mai aufgerufen hatten. Ziel der Aktion war es, über die Risiken im Verkehr aufzuklären sowie durch Schwerpunktkontrollen für mehr Sicherheit auf den Straßen in und um Seligenstadt, Hainburg und Mainhausen zu sorgen. Stationsleiter Josef Michael Rösch fasst die Ergebnisse der Aktion zusammen: "Mit unserer Verkehrspräventionsarbeit haben wir in dieser Woche zahlreiche Verkehrsteilnehmer in der Region erreicht und die Sicherheit im Straßenverkehr stärker ins Bewusstsein der Menschen gerückt", bilanziert der Polizeichef zufrieden.

Allein am Dienstag stiegen auf dem Seligenstädter Marktplatz mehr als 150 Mitbürger in den Überschlag-Simulator und konnten so spüren, wie lebenswichtig das Anlegen des Sicherheitsgurtes beim Autofahren ist. Aufklärung gab es aber auch zu den Themen Drogen und Alkohol im Straßenverkehr, Fahrzeugausstattung und zur effektiven Diebstahlssicherung von Fahrrädern. "In der Summe haben wir in dieser Woche fast 600 Einzelgespräche geführt und dafür viel Anerkennung in der Bevölkerung bekommen", so Rösch weiter. Auch mit dem Ergebnis der Verkehrskontrollen, die begleitend stattfanden, zeigt sich die Polizei zufrieden.

"Insgesamt ist die Verkehrsmoral gut", stellt der Dienststellenleiter heraus und ergänzt: "Dass bei fast 2.700 kontrollierten Fahrzeugen auch einige Verkehrssünder ertappt werden, liegt auf der Hand". So haben die Beamten bei den Geschwindigkeitskontrollen 147 Verwarnungen ausgesprochen. 16 Raser müssen gar mit einem Bußgeldverfahren und Punkten in der Flensburger Verkehrssünderdatei rechnen, weil sie erheblich zu schnell unterwegs waren. 32 "Knöllchen" gingen an Gurtmuffel; 19 Autofahrer telefonierten verbotener Weise am Steuer mit ihren Handys und wurden daher gebührenpflichtig verwarnt. Auf fünf jugendliche Rollerfahrer wartet ein Strafverfahren, weil sie ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren.

Drei der Kontrollierten hatten ihre Motorroller derart "frisiert", dass die Betriebserlaubnis erloschen war. 152 Personen wurden auf Drogenkonsum oder Alkohol am Steuer überprüft; gegen drei Autofahrer leiteten die Ordnungshüter deshalb Strafverfahren ein. Ein Mann war zudem ohne Führerschein unterwegs und muss sich nun mit einer Anzeige auseinandersetzen. Einen 43-jährigen Inder nahmen die Beamten fest, weil er ohne festen Wohnsitz war und sich offenkundig illegal im Bundesgebiet aufhielt.

"33 Polizeibeamte waren in dieser Woche insgesamt rund 270 Stunden für die Verkehrssicherheit im Einsatz", stellt Rösch abschließend heraus und dankte seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren hoch motivierten und engagierten Einsatz.

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