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Juli 2016 – ein ereignis- und erfolgreicher Monat für das Radteam Neu-Isenburg

Juli 2016 – ein ereignis- und erfolgreicher Monat für das Radteam Neu-Isenburg

Veröffentlicht: 16/08/2016 von Radteam Neu-Isenburg 1980 e. V.

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Sicherlich hat die Tour de France aus Sicht des Radsports den Juli bestimmt, aber auch das Radteam Neu-Isenburg kann stolz auf einen Monat voller eigener Höhepunkte und Erfolge zurückblicken.

10.7.2016 – 900 Teilnehmer beim 36. Volksradfahren und bei der 22. Hugenotten-RTF

Das Radteam Neu-Isenburg konnte bei seiner diesjährigen Veranstaltung rund 900 begeisterte Radfahrerinnen und Radfahrer begrüßen. Besonders erwähnenswert: der Anteil der weiblichen Teilnehmer lag bei über 40 Prozent.

Der Wettergott meinte es wieder gut mit den Teilnehmern, die bei bestem Sonnenschein die angebotenen Strecken von 21 Kilometern beim Volksradfahren und 45, 75, 119 und 151 Kilometern (bei anspruchsvollen 1.350 Höhenmetern) bei der Radtourenfahrt (RTF) in Angriff nahmen.

Dank der rund 70 Helfer aus dem Verein und der wiederum großartigen Unterstützung der Stadt Neu-Isenburg kann das Radteam auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Zusammen mit dem Hugenotten-Duathlon (in diesem Jahr am 6.11.) sind Volksradfahren und Hugenotten-RTF die wirtschaftliche Basis des Vereins; sie ermöglichen das umfangreiche Trainingsangebot des Radteams (nähere Info hierzu unter www.radteam-neu-isenburg.de).

17.7.2016 – „Mein 1. Triathlon“ / 11 Debütanten bewältigen den „MöWathlon“

Nach 2015 führte auch in diesem Jahr das Projekt „Mein 1. Triathlon“ zu großartigen persönlichen Erfolgen. Beim Radteam-Projekt „Mein 1. Triathlon“ werden Einsteiger durch zielgerichtetes Training auf ihren 1. Triathlon vorbereitet. Neben einigen erfahrenen Triathleten trainierten die Einsteiger seit Januar auf „das“ Ereignis hin: ihren 1. Triathlon, dem „MÖWathlon“ in Mörfelden-Waldorf. Schwimm- und Lauftraining sowie das triathlonspezifische Athletiktraining wurden unter Anleitung der erfahrenen und erfolgreichen Triathletin Alexandra Rechel durchgeführt. Die Teilnehmer nahmen die Herausforderung mit Ehrgeiz aber auch mit Respekt an und haben sich, wie das Ergebnis zeigt, auf „ihren“ Wettkampf hervorragend vorbereitet: Alle 11 Debütanten haben die 0,5 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen mit Bravour gemeistert. 

30.7./31.7.2016 – 24h-Radrennen bei „Rad am Ring“ (Nürburgring)

Im Rahmen einer Radsportveranstaltung am Nürburgring, die insgesamt über 3 Tage geht, findet neben Rennen auf kurzen Distanzen und in verschiedenen Disziplinen (MTB, eBike) auch ein 24-Stunden-Radrennen statt. Die 24 Stunden können als Team bewältigt werden, aber - von ganz hartgesottenen Radeln - auch als Einzelfahrer.

Walter Noe, Mitglied des Radteams Neu-Isenburg ging am 30.7., 12.25 Uhr, als Einzelfahrer auf den 25 Kilometer langen Rundkurs, bei dem jeweils 580 Höhenmeter mit einer maximal Steigung von 17 Prozent (vom Karussell zur Hohen Acht) zu bewältigen waren. Als einer von 409 Einzelstartern, die durchhielten, hat er insgesamt 14 Runden absolviert. In Zahlen: Walter Noe ist in 24 Stunden 350 Kilometer und 8.120 Höhenmeter gefahren. In seiner Altersklasse hat er damit den 4. Platz belegt, in der Gesamtwertung war er 115ter. 

31.7.2016 – Radteam bei 36. Main-Rhein-Main Rundfahrt des RSC Edelweiß Frankfurt stark vertreten

Das Radteam trat bei der 36. Main-Rhein-Main Rundfahrt ganz stark auf und wurde mit 27 Teilnehmern als zweitstärkste Gruppe geehrt. Bei der Tour, die in Frankfurt-Niederrad losging, konnten die Radler zwischen 4 Strecken wählen; zusätzlich wurde für die sehr Ambitionierten auch erstmals eine Marathonstrecke mit 220 Kilometern angeboten. Mehrere Radteamler haben sich auch gleich für die Langdistanz entschieden. Die längeren Touren (ab 110 km) führten bis nach Rheinland-Pfalz, inklusive einer wunderbaren Fährfahrt über den Rhein nach Rheinhessen. Hier ging es bei perfektem Radlerwetter auf und ab durch die Weinberge und dann wieder zurück nach Frankfurt. Alle Teilnehmer waren sich einig: eine gut organisierte Veranstaltung mit gut ausgewählten Strecken. Den Pokal für das Radteam nahm Tom Theis entgegen, an diesem Tag der jüngste Teilnehmer des Radteams. 

31.7.2016 – Zwei Frauen und fünf Männer vom Radteam Neu-Isenburg beim Arlberg-Giro am Start

Von den sieben Radteam-Startern absolvierten drei, Sabine Danner, Julia Frank und Otto Neukirch, ihren ersten „Alpen-Marathon“ in ausgezeichneter Manier… Das schon mal vorweg! Mark Courtney, Peter Göbel, Holger Imhof und Jörg Pfliegensdörfer haben als erfahrene Marathonis die Vorarlberger Höhenmeter mit Bravour „platt“ gefahren. Und dies bei nicht gerade idealen Radmarathonbedingungen mit Regen und rutschigen Straßenverhältnissen. Die Abfahrten waren somit keine echten Radlgenüsse.

Aber wie bemerkte ein Teilnehmer: Regen? Welcher Regen, das ist doch höchstens flüssiger Sonnenschein! Also, Gemüt und Stimmung waren sonnig.

Beim Start in St.Anton standen den Marathonis 148 Kilometer über zwei Pässe mit insgesamt 2.400 Höhenmetern bevor. Sofort nach dem Startschuss in St.Anton, 1.300 Meter, ging es mit noch kalten Beinmuskeln auf den Arlbergpass 500 Meter bergauf… ohne Vorwarnung quasi. Die Belohnung: 30 Kilometer und 1.200 Höhenmeter überwiegend Abfahrt durchs Klostertal nach Bludenz auf 600 Meter. Es folgte die größte Herausforderung des Tages mit 40 Kilometern durch das Montafon über eine herrliche Serpentinen-Passstraße hinauf zur Bieler Höhe/Silvretta auf 2.030 Meter. Das härteste Teilstück war jetzt absolviert und die Vorfreude auf die 40 Kilometer rauschende Abfahrt durch das Paznauntal nach Pians bei Landeck im Stanzertal auf 850 Meter machte sich breit. Von hier waren es dann noch einmal 25 Kilometer und 450 Höhenmeter zurück nach St.Anton…. geschafft! Kaltgetränke und Kalorienaufnahme in fester Form waren mehr als verdient.

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