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Gestaltung: Stadt Land Grün – ist Thema bei GartenRheinMain 2015

von www.Familien-Blickpunkt.de am 26/03/2015 - 11:02 |

Themenfelder: Leben und Gesellschaft

Gestaltung: Stadt Land Grün – ist Thema bei GartenRheinMain 2015

KulturRegion FrankfurtRheinMain - Der freie Raum braucht Gestalt und Menschen, die gestalten. Das gilt sowohl für urbane als auch für Kulturlandschaften. Die Sicherung und Qualifizierung von Parks und Gärten, von Grün- und Freiflächen sind nicht nur für Grünplaner und Landschaftsarchitekten sondern für die Stadtentwicklung insgesamt von wachsender Bedeutung. Die Verfügbarkeit von Grün- und Freiräumen in einem prosperierenden Ballungsraum wie Frankfurt-Rhein-Main ist vor dem Hintergrund des Klimawandels unverzichtbar für die Gesundheit und die Lebensqualität der Menschen in der Region.

GartenRheinMain, das Projekt der KulturRegion FrankfurtRheinMain greift das Thema auf und fragt unter dem Titel „Gestaltung: Stadt Land Grün“ nach der Bedeutung von Grünflächen, Parks und Gärten in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Kern des Veranstaltungszyklus‘ zum Jahresthema ist eine siebenteilige Vortragsreihe im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt, für die namhafte Referenten gewonnen werden konnten. Die in der Region stattfindende Gartenschau „Natur in Alzenau“ vom 22.5. bis 16.8.2015 bietet darüber hinaus vielfache Gelegenheit, sich mit ambitionierten grünen Themen zu beschäftigen. Dort findet am 30. Mai auch die Auftaktveranstaltung von GartenRheinMain statt.

Das Programm – gültig von April bis Dezember - bündelt wie schon in den vergangenen Jahren rund 500 Führungen, Spaziergänge, Wanderungen, Radtouren und Lesungen in den öffentlichen Gärten, Parks und Grünanlagen der Region und reicht vom Rheingau bis Aschaffenburg und Miltenberg, von Friedberg und Bad Nauheim bis Dieburg, Darmstadt und den Kreis Groß-Gerau. Auch das inhaltliche Spektrum ist weit gespannt: Führungen im Osteinpark oberhalb Rüdesheims – der zum Welterbe Oberes Mittelrheintal gehört- bis zu Obstbaumschnittkursen in Groß- Ostheim werden ebenso geboten wie literarische Lesungen im neu gestalteten Teehaus Goethes Ruh im Schlosspark Bad Homburg oder einer Fahrradtour im Mainbogen zwischen Frankfurt und Offenbach, um nur einige Beispiele herauszugreifen. Viele kleinere Gemeinden nutzen die Gelegenheit, ihre Veranstaltungen einzubringen. Gemeinsam mit den gartenhistorischen Highlights sorgen sie dafür, das GartenRheinMain ein überwältigendes Plädoyer für die „Grüne Kunst“ in der Region abgibt. "Ein wirklich beeindruckendes Programm, das an Vielfalt kaum zu überbieten ist", lobt Professor Felix Semmelroth, Frankfurter Kulturdezernent und Aufsichtsratsvorsitzende der KulturRegion FrankfurtRheinMain, der das Programm im Frankfurter Huthpark der Öffentlichkeit vorstellte.

Dass es sich bei Gärten und Parks immer um künstlerisch-ästhetische Schöpfungen handelt, die geschützt und kontinuierlich gepflegt werden müssen, dafür hat sich die jetzt scheidene Projektleiterin Heidrun Merk stets eingesetzt. Ihre Nachfolgerin, Barbara Vogt, ausgewiesene Kennerin der Gartenkunst und Gartendenkmalpflege, wird diesen Anspruch weiter hochhalten.

Das Programm ist ab sofort in den Rathäusern, Bürgerbüros und Tourist-Infos der Region sowie in der Geschäftsstelle der KulturRegion (Poststr. 16, neben dem Frankfurter Hauptbahnhof) erhältlich. Infos unter: www.krfrm.de oder 069 2577 1700.

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