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Kreisausschuss genehmigt Prioritätenliste für den Sportstättenbau 2018

von www.Familien-Blickpunkt.de am 28/09/2017 - 10:32 |

Themenfelder: Leben und Gesellschaft

Kreisausschuss genehmigt Prioritätenliste für den Sportstättenbau 2018

Kreis Offenbach - Der Kreisausschuss hat in seiner letzten Sitzung die Prioritätenliste für den vereinseigenen Sportstättenbau 2018 beschlossen. Auf Platz eins der Liste zur Einbeziehung in das Förderprogramm des Landes landete der TSC Rödermark TanzSportClub e.V. Der Verein will seine Halle durch Erweiterung in ein internationales Tanz-Leistungszentrum verwandeln. In dem rund eine Million Euro teuren Anbau sollen neue Trainingssäle sowie Umkleide- und Seminarräume entstehen. Zudem stehen fünf weitere Projekte auf der Liste, die in den Folgejahren zur Förderung durch das Landesprogramm aus heutiger Sicht in Frage kommen.

„Der Kreis Offenbach ist eine Region in Bewegung: Rund 90.000 Menschen treiben in über 280 Vereinen Sport. Das entspricht etwa einem Viertel der Bevölkerung. Wenn wir uns im Kreis umschauen, werden wir feststellen, dass die Menschen hier hervorragende Sportstätten vorfinden“, betont Landrat Oliver Quilling. „Dieses attraktive Angebot verdanken wir unseren Vereinen, die eigene Sportstätten gebaut haben und sie mit viel Eigenleistung unterhalten. Wir sind daher froh, sie bei dieser Aufgabe finanziell unterstützen zu können.“

Im Kreishaushalt stehen den Vereinen 2017 daher rund 230.000 Euro für den Sportstättenbau und Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung. Insgesamt sind im Haushalt dieses Jahres 370.500 Euro für die Sportförderung vorgesehen. Hinzu kommen noch einmal 100.000 Euro in Form von Projektmitteln. „Außerdem überlassen wir den Vereinen unsere Schulturnhallen, was einem Wert von 1,6 Millionen Euro entspricht“, macht Quilling deutlich.

Für den Landrat ist das gut angelegtes Geld. „Der Sport und das Ehrenamt sind wichtige Bestandteile unserer Gesellschaft. Wer etwa im Verein Sport treibt, bekommt nicht nur ein Gefühl für Leistung, Teamgeist, Fairness und Disziplin. Vereine erzeugen auch Gemeinschaft. Ein Verein ist daher immer auch eine gesellschaftliche Klammer. Und diese Klammern brauchen wir aktuell mehr denn je“, so Quilling abschließend.

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