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Kristina Schröder: "Unternehmen von Migrantinnen und Migranten brauchen gezielte Unterstützung"

von www.Familien-Blickpunkt.de am 31/05/2013 - 15:24 |

Themenfelder: Beruf und Familie, Leben und Gesellschaft

Kristina Schröder: "Unternehmen von Migrantinnen und Migranten brauchen gezielte Unterstützung"

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

(bmfsfj) - Unternehmen von Migrantinnen und Migranten sind in hohem Maße gefordert, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für ihre Beschäftigten zu unterstützen und dies unabhängig von der nationalen Herkunft. Sie wünschen sich mehr Unterstützung bei der Umsetzung von familienfreundlichen Maßnahmen durch bessere Vernetzung, Information und Beratung. Zu diesen Ergebnissen kommt eine im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchgeführte Befragung. Dies ist die erste repräsentative Befragung zur Relevanz von Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Migrantenunternehmen in Deutschland.

Migrantenunternehmen enger mit familienpolitischen Akteuren und Initiativen vernetzen

"Die Umfrage zeigt ganz klar: Unternehmen von Migrantinnen und Migranten brauchen gezielte Unterstützung, um ihren Beschäftigten eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Damit das gelingt, bedarf es einer engeren Vernetzung von Migrantenunternehmen mit familienpolitischen Akteuren und Initiativen", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Unser Unternehmensnetzwerk 'Erfolgsfaktor Familie' zeigt, wie Unternehmen durch gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im eigenen Betrieb deutlich verbessern können. Deshalb wollen wir die Vernetzung von Migrantenunternehmen mit dem Unternehmensnetzwerk noch weiter ausbauen", so Bundesministerin Kristina Schröder.

Die Befragung wurde erstmals bundesweit erhoben und vom Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim durchgeführt. Sie gibt Auskunft über die familienpolitischen Einstellungen, Bedürfnisse und Potenziale von Migrantenunternehmen.

Befragt wurden 1.001 Personalverantwortliche und Betriebsinhaber mit Migrationshintergrund unter Berücksichtigung aller Betriebsgrößen, der unterschiedlichen Branchen und der Vielfalt der Herkunftsgruppen. 55 Prozent dieser Unternehmen haben Beschäftigte, die sich entweder um Kinder oder um pflegebedürftige Angehörige kümmern müssen.

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