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Neue Auszubildende bei der Stadt Seligenstadt

Neue Auszubildende bei der Stadt Seligenstadt

Veröffentlicht: 18/10/2020 von Stadt Seligenstadt

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Mit dem August haben vier junge Berufseinsteigerinnen ihre Ausbildung bei der Stadt Seligenstadt begonnen: zwei Damen entschieden sich für die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und zwei für den Beruf der staatlich anerkannten Erzieherin.

Die Seligenstädterinnen Lara Bennen (19 Jahre alt) und Tamara Völker (18 Jahre alt) absolvieren eine dreijährige bzw. zweijährige Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Seligenstädter Rathaus. Beide haben das Abitur bzw. Fachabitur in der Tasche und starten ihren beruflichen Werdegang bei der Stadt Seligenstadt. Die begeisterte Feuerwehrfrau Völker hat im Ordnungs- und Umweltamt begonnen und sammelt jetzt Erfahrungen in der Stadtkasse. Lara Bennen, die Fitness zu ihren Hobbys zählt, lernt und unterstützt im Rechts- und Personalamt.

Während der Ausbildungszeit durchlaufen die Berufseinsteigerinnen alle Abteilungen der Stadtverwaltung Seligenstadt sowie den kaufmännischen Bereich des Eigenbetriebes Stadtwerke. Sie erwerben hierbei fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der kommunalen Verwaltung. Die jungen Damen ergänzen ihre praktische Ausbildung durch den Besuch von Berufsschule und Verwaltungsseminar.

Die Fachabiturientin Svea Hartel (18 Jahre alt) konnte sich als Praktikantin im zweiten Jahr ihrer Sozialassistenz bereits einen guten Eindruck vom Arbeiten mit Kindern in der Kita Käthe Münch verschaffen. Diese Zeit hat ihren Berufswunsch, Erzieherin zu werden, bestätigt. Somit hat sie ihre dreijährige praxisintegrierte vergütete Ausbildung in dieser städtischen Kita begonnen.

Die Stadt Seligenstadt hat bisher jährlich Erzieher*innen im Anerkennungsjahr ausgebildet (Vollzeitausbildungsmodell). Mit dem Start des neuen Kindergartenjahres wurden die bisherigen Ausbildungsmöglichkeiten für Erzieher*innen bei der Stadt Seligenstadt erweitert. Zur Verbesserung der Fachkräftegewinnung hat die Stadt Seligenstadt mit der Käthe-Kollwitz-Schule Offenbach ab dem Schuljahr 2020/2021 einen Kooperationsvertrag für die „Praxisintegrierte vergütete Ausbildung“ (PivA) abgeschlossen. Diese Ausbildungsform dauert drei Jahre, wird von Anfang an nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD) vergütet und verbindet Schule und Praxis wesentlich enger als bisherige Ausbildungsformen. Von Anfang an haben die Auszubildenden sowohl Unterricht in der Schule, als auch feste Praxistage in einer Kinderbetreuungseinrichtung. Das Land Hessen unterstützt diese Ausbildungsform finanziell.

Svea Hartel ist die erste Auszubildende der Stadt Seligenstadt, die diese Ausbildungsform absolviert. Das Fachamt und die Einrichtungsleitung freuen sich sehr darüber, dass durch die Schaffung des Ausbildungsplatzes für diese neue Ausbildungsform eine nahtlose Weiterführung der Ausbildung der engagierten jungen Frau ermöglicht werden konnte.

„Zukünftig ist ein Ausbau der Ausbildungsplätze für die „Praxisintegrierte vergütete Ausbildung“ geplant“, betont Bürgermeister Dr. Daniell Bastian. Die 22-jährige Laura Wesch hat mit dem August bei der städtischen Kita Käthe Münch ihr einjähriges Anerkennungsjahr begonnen und komplettiert damit ihre insgesamt dreijährige Vollzeitausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin.

Alle vier Berufseinsteigerinnen teilen ihren Entschluss, den beruflichen Werdegang im Öffentlichen Dienst zu beginnen, mit rund 90.000 jungen Menschen jährlich bundesweit. Der Öffentliche Dienst ist mit 4,5 Millionen Beschäftigten der größte Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland.

„Wir sind ein moderner Arbeitgeber mit einem sehr guten Aus- und Weiterbildungsangebot. Junge Leute haben durch unsere große Bandbreite an Aufgaben die Möglichkeit ihren Neigungen und Interessen gemäß dem eigenen beruflichen Werdegang zu gestalten. Wir bieten einen interessanten und zukunftssicheren Arbeitsplatz. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder Auszubildende einstellen und jungen Menschen eine Chance auf eine fundierte Ausbildung geben“, macht Bürgermeister Dr. Daniell Bastian deutlich.

 

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