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Comenius-Projekt führt Friedrich-Fröbel-Schüler nach Telford / Großbritannien

Comenius-Projekt führt Friedrich-Fröbel-Schüler nach Telford / Großbritannien

Veröffentlicht: 14/03/2013 von Stadt Neu-Isenburg

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Seit dem 01.08.2012 ist die Friedrich-Fröbel-Schule Neu-Isenburg als eine von nur drei Förderschulen in Hessen Comenius-Schule und somit Teil des Programms „Comenius-Schulpartnerschaften“ der Europäischen Kommission.

Mit unseren Partnerschulen in Telford, England und Lillehammer, Norwegen arbeiten wir gemeinsam am Projekt „Charlie and the European Factory“, abgeleitet vom Buch „Charlie und die Schokoladenfabrik“, das alle beteiligten Kinder in den drei Ländern lesen. Charlie und die Schokolade begleiten uns durch die zwei Jahre des Projekts und stellen somit das verbindende Element dar, das alle Kinder länderübergreifend gemeinsam haben. Regelmäßige gegenseitige Besuche mit und ohne Schüler komplettieren die Arbeit und den Austausch.

Ziel des Projekts ist es zum einen, den Lehrkräften einen professionellen Austausch und Einblick in die (sonder-)pädagogische Arbeit in anderen Ländern zu ermöglichen, zum anderen haben die Schülerinnen und Schüler durch das Projekt die Möglichkeit, fremde Länder, den Schulalltag und das Leben dort kennen zu lernen. Eine Chance, die sich vielen sonst so nicht bieten würde. Die Kinder erfahren etwas über Europa und die EU, erweitern ihren Horizont und ihre Sprachfertigkeiten (Kommunikationssprache bei den gegenseitigen Besuchen ist Englisch) durch den Kontakt zu Kindern und Erwachsenen aus anderen Ländern.

Ganz konkret wurde dies im Februar 2013. Eine Gruppe von 10 Schülerinnen und Schülern und 4 Lehrerinnen besuchte vom 06.-10.2.2013 die Wrockwardine Wood C. of E. Junior School in Telford. Die fünf Tage dort waren gefüllt mit einem sehr umfangreichen Programm, bestehend z.B. aus der Teilnahme am Unterricht, einem Theaterbesuch, dem Besuch eines Freilichtmuseums, Sightseeing und einem sehr netten Abendessen bei einem der englischen Kollegen zu Hause. So bekamen alle einen Einblick in das Leben und den Schulalltag dort und die Kinder konnten vielfältige Erfahrungen sammeln.

Die Verständigung klappte nach kurzen Anlaufschwierigkeiten mit ein bisschen Englisch, ein bisschen Deutsch, Mimik und Gestik sowie der Hilfe eines Online-Übersetzers wunderbar. Auch das englische Essen war besser als sein Ruf. Einzig das Wetter bestätigte alle Vorurteile – ein Regenschirm war unabdingbar. Am Schluss waren sich alle einig: es war ein großartiges Erlebnis! Wir wären gern noch länger geblieben und freuen uns jetzt schon auf den Besuch unserer englischen und norwegischen Gäste in Deutschland im Juni 2013.

www.familien-blickpunkt.de

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