Veröffentlicht: 25/04/2013 von Stadt Neu-Isenburg
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Warum sind im Brot kleine Löcher? Lohnt sich eine große Photovoltaik-Anlage? Ist HMF der nachwachsende Rohstoff der Zukunft? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Goetheschüler der Chemie-AG. Und das sehr erfolgreich. Mit ihren Antworten bewiesen sie wieder einmal, dass aus Neu-Isenburg helle Köpfe kommen. Dies fand auch die Jury des Wettbewerbs von „Jugend-forscht/regional“. Für die aktuelle Beteiligung am Wettbewerb räumten die Goetheschüler gleich mehrere Preise ab: Luca Schlapp gewann mit seinem Projekt „Lohnt sich eine große Photovoltaik-Anlage?“ in der Kategorie Geo-Raumwissenschaften des Jugend-forscht-Wettbewerbs für jüngere Schüler. Auch ein zweiter und ein dritter Platz gingen an die Goetheschule.
Insgesamt haben sich 548 Schülerinnen und Schüler aus Hessen 2013 für den Wettbewerb Jugend-forscht beworben. Die Jungforscherinnen und Jungforscher, die einen ersten Preis beim Landeswettbewerb gewonnen haben kommen weiter und werden beim Finale, dem Bundeswettbewerb vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in Leverkusen, sich mit den Besten der Besten messen, um den Bundessieger in sieben Jugend forscht Fachgebieten zu küren.
„Dr. Ruthard Friedel schafft es immer wieder, Schülerinnen und Schüler für das Fach Chemie zu begeistern. Er ist ein großer Gewinn für die Goetheschule. Er zeigt, dass die Chemie so vielfältig einsetzbar ist und richtig Spaß machen kann. Bestimmt ist es ihm zu verdanken, wenn aus Neu-Isenburg später einmal so viele Naturwissenschaftler kommen. Es ist schön zu erleben, wie intensiv und mit welchen hervorragenden Ergebnissen sich die Mitglieder der Chemie AG immer wieder mit aktuellen Umweltthemen auseinandersetzen. Insbesondere das Thema Photovoltaik hat so in den in den vergangenen Jahren in unserer Stadt wichtige Impulse erhalten, hier auch noch einmal mein herzlichen Glückwunsch an Luca Schlapp, der mit dem geplanten Photovoltaik-Projekt auf dem Parkhaus der Goetheschule ausgezeichnet wurde“, bedankt sich Bürgermeister Herbert Hunkel und überreicht im Namen der Stadt Neu-Isenburg einen Scheck in Höhe von 500 Euro an Chemie AG der Goetheschule.