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Illegale Müllablagerungen belasten Allgemeinheit

Illegale Müllablagerungen belasten Allgemeinheit

Veröffentlicht: 15/07/2013 von Gemeinde Mainhausen

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„Es ist eine Unsitte geworden, die im Laufe der letzten Zeit häufiger auftritt“, so Bürgermeisterin Ruth Disser und beklagt die zunehmenden Meldungen illegaler Müllablagerungen im Gemeindegebiet. „Die Beseitigung dieser widerrechtlichen Hinterlassenschaften gehen zu Lasten der Allgemeinheit“, ergänzt Heiko Gast, Mitarbeiter im Umweltamt, und weiter „denn nicht nur der Einsatz des gemeindlichen Bauhofpersonals kostet Geld, auch die Entsorgungskosten müssen letztlich aus dem Gemeindesäckel bezahlt werden, also auf Kosten aller Bürgerinnen und Bürger.“

Ob alte Reifen, Farbeimer, Glasflaschen, Holz, Windeln, Elektrogeräte oder mit sonstigem Unrat bunt gefüllte Restmüllsäcke, im Gemeindegebiet mehren sich die unerwünschten Hinterlassenschaften gewissensarmer Mitmenschen. Diese „wilden Entsorger“ sind nur selten zu ermitteln, da das Sichten des Mülls nicht oft Hinweise auf die Verursacher ergibt. „Die Bereiche mit hoher Bewohnerdichte, wie z.B. das Gebiet zwischen Rheinstraße und Wiesenstraße, sowie vor allem die Glascontainer an der Babenhäuser Straße sind sehr beliebt als illegale Müllplätze. Auch im Feld und im Wald werden immer wieder Ablagerungen vorgefunden. Bei beiden Varianten hoffen die Verursacher nicht ermittelt werden zu können. Zum einen durch die Vielzahl der möglichen Verursacher, zum anderen durch die Anonymität an den abgelegenen Stellen in der Natur“, so Gast.

Das Umweltamt appelliert an die Verursacher, sich eines Besseren zu besinnen und künftig die reichhaltig zur Verfügung stehenden, auch oft kostenfreien Entsorgungsangebote zu nutzen. Informationen hierzu findet man jederzeit auf der Homepage www.mainhausen.de oder fragt im Zweifelsfall im Umweltamt nach. „Denn nichts ist teurer als die Umwelt und die Allgemeinheit wissentlich zu schädigen und nichts ist beruhigender als ein gutes Gewissen, wenn man umwelt- und verantwortungsbewusst handelt“, so Bürgermeisterin Disser abschließend.

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