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Bundesstraße 44 musste nach Unfall voll gesperrt werden

Bundesstraße 44 musste nach Unfall voll gesperrt werden

Veröffentlicht: 16/01/2019 von Offenbach (ppsoh)

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Neu-Isenburg/Langen (neu) Ein schwerer Verkehrsunfall am frühen Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 44 in der Nähe des Langener Waldsees hat Polizei und Rettungskräfte beschäftigt. Es steht noch nicht fest, wer in dem Citroen mit Heppenheimer Kennzeichen saß. Um 4.49 Uhr teilte die Zentrale des Fahrzeugherstellers mit, dass es zu einem schweren Unfall gekommen sein muss; offensichtlich hatte die Fahrzeugtechnik selbst ein entsprechendes Notsignal ausgesendet. Als die ersten Hilfskräfte wenig später vor Ort eintrafen, waren Teile des blauen Picasso C4 über die gesamte Fahrbahn verteilt, weshalb zunächst eine Vollsperrung erforderlich war. Von dem Fahrer oder weiteren Insassen war jedoch weit und breit nichts zu sehen.

Wie sich herausstellte, war der Wagen auf einer Länge von über 100 Metern mindestens dreimal gegen die Leitplanke geprallt. Die Wucht dabei war so gewaltig, dass an dem Fahrzeug alle Airbags auslösten. Mit Wärmebildkameras suchten die Besatzung eines Polizeihubschraubers und Einsatzkräfte der Feuerwehr nach den Insassen des Citroen, die jedoch nicht gefunden wurden. Nach Angaben des Fahrzeughalters sollte der Wagen eigentlich in einer Werkstatt stehen. Die Polizei stellte den Citroen sicher und ermittelt nun weiter, wer der Unfallfahrer ist. Die genaue Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden, allerdings dürfte der Citroen nach Einschätzung der Polizei nur noch Schrottwert haben.

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