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Sportpark Neu-Isenburg wieder Mekka der Duathleten

Sportpark Neu-Isenburg wieder Mekka der Duathleten

Veröffentlicht: 04/11/2019 von Radteam Neu-Isenburg

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Trotz trüben und regnerischen Wetters folgten auch am vergangenen Wochenende wieder mehr als 500 Hobbysportler der Einladung des Radteams Neu-Isenburg zum dreizehnten Hugenotten-Duathlon. Was am 4. November 2007 noch in überschaubarem Rahmen mit 200 Startern begann hat sich zur Erfolgsgeschichte entwickelt, wie bei der dreizehnten Auflage erneut deutlich wurde. Die bewährten Distanzen von 4,5 Kilometern Laufen, 20 Kilometer mit dem Rad und weiteren vier Kilometern Laufen durch den Wald wurden im Laufe der Jahre auch über das Rhein-Main-Gebiet hinaus immer besser angenommen. „Wir haben Wiederholungstäter dabei, die fast kein Jahr ausgelassen haben, aber auch jedes Jahr wieder neue Teilnehmer und zunehmend Teilnehmerinnen“, freut sich Hans-Herman Theis, Vorsitzender des Radteams.

Die Qualität soll über allem stehen, so lautet der Anspruch der Veranstalter. Mehr als 80 Helfer und Helferinnen des Radteams waren dafür im Einsatz und die weibliche Jugend der Handball Spielgemeinschaft des TV 1861 Neu-Isenburg, die die Laufstrecken und die Wettkampfverpflegung mit ca. 10 Helferinnen betreuten. Die Stadt Neu-Isenburg stellte das Stadion im Sportpark samt Infrastruktur zur Verfügung. „Der DLB hat sogar an kritischen Stellen gestern noch das Laub von der Strecke geblasen“, hob Rolf Feldmann vom Rad-Team die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Neu-Isenburg und dem Dienstleistungsbetrieb (DLB) hervor. Dass diese Einstellung auch bei den Teilnehmern ihren Niederschlag findet, zeigen die positiven Rückmeldungen. Die Sportler schätzen die Lauf- und Radwege abseits des Verkehrs und sind ganz glücklich, zum Jahresende noch einmal so richtig gefordert zu werden.

Bürgermeister Herbert Hunkel begrüßte am Sonntag die rund 500 Starter und gab den Startschuss. Doch zuvor dankte er insbesondere dem Organisationsteam für die bisherigen so erfolgreichen Duathlon-Veranstaltungen. „Sie haben das so toll gemacht, viel Zeit und Mühe investiert, das kommt auch unserer Stadt zugute", betonte Hunkel.

Unter den Startern waren mit Heimo Kiefer, Alexander Nikolopoulos und Kai Hundertmark Sportler am Start, die den Hugenotten-Duathlon bisher dominierten oder wie Hundertmark auf eine erfolgreiche Karriere als Profi zurück blicken können. Und in der Tat lieferten sich die bekannten Namen ein spannendes Rennen. Schnellster überhaupt war aber dann doch ein neues Gesicht. Marius Lau von der Eintracht Frankfurt, der eine Zeit von 1:08:06 hinlegte. Die Eintracht stellten auch die größte Gruppe mit 30 Athleten im Teilnehmerfeld. Als erste Frau kam nach 1:17:05 Stunden Julia Altrup vom VfL 1860 Marburg ins Ziel. Julia Nikolopoulus vom TV Bad Orb landete mit 1:18:10 hinter ihr und platzierte sich damit 2 Ränge besser als Alexander, der diesmal mit Platz vier bei den Männern den Sprung aufs Podium verpasste. Die Stadtmeisterschaft holte sich bei den Herren wie schon im Vorjahr Michael Helis (SC Neu-Isenburg) mit 1:10:06. Bei den Damen gewann den Stadtmeister-Titel Maresa Kern mit 1:28:28 vom Radteam Neu-Isenburg. Bei der erstmalig angebotenen Juristen-Open, eine spezielle Wertung nur für Menschen aus dem juristischen Umfeld gewann Juli Cardoso Schmidt bei den Frauen und Simon Wolheimer bei den Herren, beide mit Zeiten knapp unter einer Stunde und 23 Minuten.

Es gab also auch bei diesem Hugenotten-Duathlon wieder viele Sieger aber auch eine glückliche Gewinnerin: die Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Neu-Isenburg. Auch in diesem Jahr überreichte das Radteam zusammen mit Heidrun Schäffer-Rettig vom Sportamt der Stadt der Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe eine Spende in Höhe von 550 Euro. Der Betrag kam zusammen, da vom Startgeld der Sportlerinnen und Sportler jeweils ein Euro für den guten Zweck bestimmt war.

Bei der dreizehnten Ausgabe des Hugenotten-Duathlons war auch wieder ein Sportler aus der Partnerstadt Veauche am Start. Christophe Ollagnier vom FAC Cyclos Andrézieux-Boutheon belegte mit 1:23:18 Platz 81. „Das ist ein Zeichen gelebter Partnerschaft zwischen Deutschland und Frankreich, dem auch das trübe Novemberwetter nicht die Stimmung verderben konnte“, so Hans-Hermann Theis.

Alle Ergebnisse unter: www.radteam-neu-isenburg.de

www.familien-blickpunkt.de

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