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Machbarkeitsstudie zur Breitbandversorgung gestartet

von www.Familien-Blickpunkt.de am 31/12/2012 - 15:40 |

Themenfelder: Leben und Gesellschaft

Machbarkeitsstudie zur Breitbandversorgung gestartet

Kreis Offenbach - Der Kreis hat am 21. November 2012 den Auftrag zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum Aufbau einer flächendeckenden Breitbandversorgung auf Glasfaserbasis vergeben. Auftragnehmerin ist die Firma „Broadband Academy GmbH, Kornwestheim/Bad Hersfeld". „Wir freuen uns, damit einen leistungsfähigen und kompetenten Partner gefunden zu haben", führt Landrat Oliver Quilling aus.

Die Studie wird durch das Land Hessen und durch die Europäische Union unterstützt. Aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) erhält der Kreis einen Zuschuss in Höhe von 29.000 Euro, das sind rund 50 Prozent der zu veranschlagenden Kosten. Das Land stellt den Kreisen zudem auf Wunsch einen unabhängigen Breitbandberater zur Seite, der sie bei der komplexen Materie begleitet und berät.

Den verbleibenden Anteil in Höhe von ebenfalls rund 29.000 Euro teilt sich der Kreis mit seinen Städten und Gemeinden, von denen sich elf an der Studie beteiligen. Lediglich Mainhausen und Rödermark nehmen auf eigenen Wunsch nicht teil. „Dieses hohe Interesse zeigt, dass wir damit gemeinsam ein wichtiges Thema anfassen, das die Zukunftsfähigkeit unseres Kreises weiter stärken wird", freut sich Quilling.

„Im Zuge des immer größer werdenden Wettbewerbs sind leistungsfähige Datennetze ein erheblicher Standortfaktor. Dies gilt gleichermaßen für die Ansiedlung neuer Arbeitsplätze, als auch für das immer komplexer werdende Userverhalten in Privathaushalten", erläutert Quilling. „Schnelle und leistungsfähige Datenströme werden von den Menschen nicht nur gewünscht, sondern mittlerweile auch vorausgesetzt. Dem wollen wir Rechnung tragen!"

In einem ersten Arbeitsschritt wird zunächst eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Infrastruktur und der Versorgungssituation gemacht, bevor dann eine Marktanalyse durchgeführt wird und mögliche Ausbauoptionen aufgezeigt werden. Zum Ende der Studie werden dann Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen erstellt und verschiedene Betreibermodelle beleuchtet. „Damit wird eine fundierte Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen geschaffen", zeigt sich Quilling zufrieden. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird gegen Mitte des Jahres erwartet.

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