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Starker Standort mit Rekordgewerbesteuer
von www.Familien-Blickpunkt.de am 02/02/2017 - 11:45 |
Themenfelder: Leben und Gesellschaft
Kreis Offenbach - Das Jahr 2017 beginnt gleich mit guten Neuigkeiten vom Wirtschaftsstandort Kreis Offenbach. Mit einem Gewerbesteueraufkommen von 221,4 Mio. Euro in den 13 kreisangehörigen Städten und Kommunen für 2016 wird erneut ein Rekordergebnis erzielt. „Damit konnten wir das Spitzenergebnis aus dem Jahr 2015 nochmals um neun Prozent steigern“, kommentierte Landrat Oliver Quilling diesen Wert, „das spricht einmal mehr dafür, dass unser Kreis mit der Lage in der Metropolregion FrankfurtRheinMain beste Standortvoraussetzungen für erfolgreiches Unternehmertum bietet und auch die Wirtschaftsförderung gute Arbeit leistet.“
Die hohen Gewerbesteuereinnahmen stärken in erster Linie die kommunalen Haushalte. Mit etwas Verzögerung wirken sie sich dann aber auch positiv auf die Kreisfinanzen aus. Die guten Werte aus dem ersten Halbjahr 2016 sind mit den Werten aus dem letzten Halbjahr 2015 bereits in den Einnahmen des Haushalts 2017 berücksichtigt. Für den Haushalt 2018 wurde bei der Kreisumlage kalkulatorisch eine vierprozentige Steigerung des Gewerbesteueraufkommens angenommen.
„Wenn die Zahlen in den beiden ersten Quartalen 2017 ebenfalls so günstig ausfallen“, so der Landrat, „wird sich dies im Haushalt 2018 auf der Einnahmeseite widerspiegeln. Und damit das so bleibt, stärken wir konsequent die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaftsförderung. Dazu ist derzeit die Umsetzung des gemeinsamen Wirtschaftsförderkonzepts, an dem unsere 13 Kommunen ebenso beteiligt sind, wie die IHK Stadt und Kreis Offenbach und die Kreishandwerkerschaft in Arbeit. Der Breitbandausbau ist auf den Weg gebracht und wir selbst werden die Wirtschaftsförderung personell in diesem Jahr noch verstärken. Nicht nur die vielen Ansiedlungen in den Kommunen, auch der Anstieg der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um etwa 12.000 in den letzten vier Jahren (2012: 106.669, 2016: 118.362) sprechen für erfolgreiche Arbeit und wir haben quasi Vollbeschäftigung mit einer Arbeitslosenquote von aktuell 4,9 Prozent im Januar 2017. Die ersten Ergebnisse bei der Umsetzung des Wirtschaftsförderkonzeptes werden wir im Frühjahr in der Öffentlichkeit präsentieren.“
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