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Corona: Drei neue Todesfälle nach SARS-CoV-2-Infektion

von www.Familien-Blickpunkt.de am 26/03/2021 - 15:34 |

Themenfelder: Beruf und Familie, Leben und Gesellschaft

Corona: Drei neue Todesfälle nach SARS-CoV-2-Infektion

Bild des Virus vor einem DNA-Strang in dunkelrot.

Drei Hausarztpraxen starten mit Corona-Schutzimpfungen

Kreis Offenbach - Drei Pilotpraxen starten am Freitag, 26. März 2021, als Außenstellen des Impfzentrums mit Corona-Schutzimpfungen. Die Internistische Gemeinschaftspraxis im FÄZ-Fachärztezentrum Langen, die Hausärztlich-Internistische Gemeinschaftspraxis in Rodgau-Jügesheim und die Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. med. Wolfring in Seligenstadt hatten sich zuvor für die Pilotphase beworben und das Auswahlverfahren für sich entschieden. Sie bekommen AstraZeneca-Impfstoff zur Verfügung gestellt, den sie an die nach den Vorgaben der geltenden Corona-Impfverordnung zu priorisierenden Patientinnen und Patienten verimpfen. Die entsprechende Terminvergabe organisieren die Praxen selbst. Laut Angaben des Landes Hessen sollen voraussichtlich noch im April weitere Hausärztinnen und -ärzte Corona-Schutzimpfungen anbieten können.

Das Gesundheitsamt hat am Donnerstag drei weitere Todesfälle nach einer SARS-CoV-2-Infektion gemeldet. Die Zahl der Verstorbenen erhöht sich somit auf insgesamt 461. Die Gesamtzahl der Personen im Kreis Offenbach, bei denen das Corona-Virus SARS-CoV-2 seit Pandemiebeginn nachgewiesen wurde, liegt laut Robert Koch-Institut bei 13.910 Personen. Innerhalb von 24 Stunden wurden 78 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 im Gesundheitsamt registriert, die sich auf alle 13 Kommunen im Kreisgebiet verteilen – Dietzenbach (7 Neuinfizierte), Dreieich (7), Egelsbach (1), Hainburg (5), Heusenstamm (9), Langen (9), Mainhausen (1), Mühlheim (8), Neu-Isenburg (9), Obertshausen (2), Rodgau (8), Rödermark (9) und Seligenstadt (3). Innerhalb der vergangenen 14 Tage wurden 951 Menschen im Kreis, die allen Altersklassen zuzuordnen sind, positiv getestet. Insgesamt zeigt sich die Infektionslage wie in der gesamten Rhein-Main-Region weiterhin sehr diffus. Konkret für den Kreis Offenbach bedeutet dies, dass sich die Infektionen über das jeweilige Stadtgebiet verteilen. Es ist zunehmend festzustellen, dass sich, wenn es eine infizierte Person gibt, innerhalb kurzer Zeit alle Mitglieder eines Haushaltes infizieren.

Aufgrund des Kontaktes zu positiv getesteten Personen befinden sich zwei Gruppen der Kindertagesstätte Pestalozzistraße, Rödermark, als Kontaktpersonen eins in Quarantäne.

Die beiden Krankenhäuser im Kreis versorgen derzeit 62 an COVID-19 Erkrankte, wovon sich 17 in intensiv medizinischer Betreuung – entweder in ICU High care (Monitoring, invasive Beatmung, vollständige intensivmedizinische Therapiemöglichkeiten) oder ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) – befinden.

Die 7-Tage-Inzidenz nach dem Robert Koch-Institut liegt für den Kreis Offenbach bei 134,1. Weiterhin gilt auf bestimmten öffentlichen Plätzen im Kreisgebiet ein ganztägiges Alkoholverbot sowie für Fußgängerinnen und Fußgänger in der Zeit von 8:00 bis 22:00 Uhr eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die entsprechende Allgemeinverfügung des Kreises Offenbach wurde verlängert und gilt analog zur Landesverordnung bis zum 28. März 2021. Dieser Schritt ist notwendig, um die Landesvorgaben der Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung), die selbst bis zum 28. März 2021 verlängert wurde, zu konkretisieren. Karten, die eine praktische Übersicht über die betroffenen Bereiche bieten, sind unter www.kreis-offenbach.de/alkoholverbot beziehungsweise unter www.kreis-offenbach.de/maskenpflicht abrufbar. Seit 8. März 2021 ist die landesweite Inzidenz maßgeblich für Lockerungen. Diese liegt aktuell bei 123,6.

 

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