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Einsatzkräfte aus dem Kreis Offenbach leisten Katastrophenhilfe bei Hochwasser in NRW

von www.Familien-Blickpunkt.de am 16/07/2021 - 16:01 |

Themenfelder: Leben und Gesellschaft

Einsatzkräfte aus dem Kreis Offenbach leisten Katastrophenhilfe bei Hochwasser in NRW

Die Einsatzkräfte leisten Katastrophenhilfe in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen.

Kreis Offenbach - Nach den verheerenden Gewittern und Starkregenfällen der vergangenen Tage hat sich die Hochwasserlage in vielen Teilen Deutschlands dramatisch zugespitzt. Das neben Rheinland-Pfalz besonders stark betroffene Bundesland Nordrhein-Westfalen hat aus diesem Grund das Land Hessen um länderübergreifende Hilfe ersucht. Auch aus dem Kreis Offenbach hat sich daraufhin Unterstützung auf den Weg gemacht: insgesamt 39 Einsatzkräfte aus Dietzenbach, Dreieich, Langen, Mainhausen, Mühlheim, Obertshausen und Rodgau sowie zwölf Fahrzeuge – darunter ein Einsatzleitwagen, zwei Löschfahrzeuge und ein Krankentransportwagen – sind noch am Donnerstag vom Hauptstützpunkt in Neu-Isenburg aus aufgebrochen. Einsatzort ist der Bereich Erfstadt im Regierungsbezirk Köln. Die Dauer des Einsatzes beträgt voraussichtlich eine Woche, während der auch ein Personalwechsel vorgesehen ist.

„Die schockierenden Bilder aus den betroffenen Gebieten lassen das wirkliche Ausmaß vor Ort nur erahnen“, sagte Landrat Oliver Quilling. „Allen Betroffenen gilt unser tiefstes Mitgefühl. Den engagierten Einsatzkräften danke ich für ihre unermüdliche Arbeit und wünsche ihnen, dass sie wohlbehalten zurückkehren.“

Vorausgegangen war ein sogenannter „Voralarm Ländereinsatz“, der morgens hessenweit bei entsprechenden Einheiten des Katastrophenschutzes einging. Wenige Stunden später folgte schließlich der Einsatzbefehl des Landes. Im Kreis Offenbach sorgte Kreisbrandinspektor Dr. hc Ralf Ackermann zusammen mit den Mitgliedern der Brandschutzaufsicht für die Mobilisierung der angeforderten Kräfte bis zur Entsendung um 17:00 Uhr. Dem Kreis Offenbach ist darüber hinaus während des Einsatzzeitraums die Führung des 2. Verbandes zugefallen, dem auch die Landkreise Main-Kinzig, Groß Gerau und Fulda angehören.

 

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