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Führungsspitze bestätigt
von www.Familien-Blickpunkt.de am 16/02/2017 - 10:10 |
Themenfelder: Beruf und Familie, Leben und Gesellschaft
Kreis Offenbach - Oliver Meyer wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Kreisjugendfeuerwehr Offenbach in Neu-Isenburg als Kreisjugendfeuerwehrwart wiedergewählt. Die 33 Delegierten sprachen auf ihrem Jahrestreffen Anfang Februar darüber hinaus auch dem stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart Carsten Gerhold, Schriftführer und Bezirkssprecher Mitte Simon Rebell, Kassenwart Klaus Klohoker, der Fachgebietsleiterin „Wettbewerbe“ Katrin Rebell, Pressesprecherin Lisa Meißner, dem Bezirkssprecher Ost Clemens Hirschfeld, dem Bezirkssprecher West Michael Herdt sowie dem Fachgebietsleiter „Web und Medien“ Sven Diederich ihr Vertrauen aus.
Dennis Michel als Fachgebietsleiter „Jugendforum“ sowie Samira Klemenz und Marius Bonifer als neue Kreisjugendfeuerwehrsprecher wurden erstmals in die Leitungsspitze der Kreisjugendfeuerwehr gewählt. Darüber hinaus ehrte die Mitgliederversammlung Sascha Müller und Jens Alix für ihre langjährige Arbeit als Wertungsrichter.
Mit mehr als 250.000 Mitgliedern ist die Deutsche Jugendfeuerwehr einer der größten Jugendverbände in Deutschland. Allein in Stadt und Kreis Offenbach gibt es 28 Jugendfeuerwehren, in denen rund 570 Mädchen und Jungen ihre Freizeit verbringen.
Als Nachwuchsorganisationen leisten die Jugendfeuerwehren in Stadt und Kreis Offenbach einen wichtigen Beitrag, um die Schlagkraft der Wehren in der Region aufrechtzuerhalten. So investierten die 231 Jugendgruppenleiter und 27 Jugendwarte in der Region allein im vergangenen Jahr rund 40.000 Stunden in die Ausbildung der Mitglieder der Jugendfeuerwehren. Sie motivieren Kinder und Jugendliche, in die Welt der Feuerwehren hinein zu schnuppern, Verantwortung zu übernehmen und sich spielerisch auf Einsätze vorzubereiten. Gleichzeitig kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz. Regelmäßig finden beispielsweise Zeltlager, Nachwuchswettbewerbe oder Seifenkistenrennen statt.
„Die Feuerwehr ist ein Ort des Miteinanders. Ein einzelner kann im Ernstfall kaum etwas ausrichten. Dazu braucht es andere, auf die man sich jedoch bedingungslos verlassen muss. Deshalb lernen die Jungen und Mädchen in den Jugendwehren nicht nur das kleine Feuerwehreinmaleins oder wie ein Einsatz im Detail abläuft“, betonte Landrat Oliver Quilling auf der Mitgliederversammlung. „Neben dem klassische Feuerwehrhandwerk werden den Jugendlichen vielmehr auch wichtige Werte vermittelt, die ihnen nicht nur im Notfall, sondern auch in der Schule helfen; ja ihnen letztlich sogar den Start ins Berufsleben erleichtern: Zuverlässigkeit, Disziplin, Belastbarkeit, Durchhaltevermögen, Flexibilität; aber auch soziale Kompetenzen wie Teamgeist oder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.“
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