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Kita Raabestraße wird zum Haus der kleinen Forscher

von www.Familien-Blickpunkt.de am 06/05/2012 - 13:28 |

Themenfelder: Beruf und Familie, Leben und Gesellschaft

Kita Raabestraße wird zum Haus der kleinen Forscher

Kreis Offenbach - Sie haben Schnee und Eis untersucht, Blumen und Kräuter gepflanzt, und, und, und! Mit Begeisterung widmen sich die Schützlinge der Kita Raabestraße in Mühlheim verschiedenen Experimenten. Jetzt ist die Einrichtung ausgezeichnet worden. Als zweite Kita im Kreis Offenbach darf sie sich „Haus der kleinen Forscher" nennen.

Die Stiftung "Haus der kleinen Forscher" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und engagiert sich für die naturwissenschaftliche, mathematische und technische Bildung von Kindern in Kitas und Grundschulen. Sie unterstützt durch Fortbildungsangebote die pädagogischen Fachkräfte und stellt Materialien zur Verfügung, um den Experimentiergeist der Kinder zu wecken.

„Wir sind froh, dass die Kita Raabestraße jetzt diesen Titel führen kann! Denn die Initiative „Haus der kleinen Forscher" hat das Ziel, Kinder schon im Vorschulalter spielerisch an naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten und Phänomene heranzuführen. Das ist heute wichtiger denn je. Außerdem lernen die Kinder ganz nebenbei den Wert der Natur schätzen", machte Landrat Oliver Quilling deutlich. Er überreichte die Auszeichnung am Donnerstag nebst Urkunde und Plakette.

Kita-Leiterin Waltraud Handdruck-Muntanjohl verwies darauf, dass die Natur im Tagesablauf der Kita eine sehr große Rolle spielt. „Wir haben die Wald-Tage, an denen wir beispielsweise Tiere mit dem Fernglas beobachten, den Wald erforschen oder Geräusche zuordnen. In unserer Chemforscher AG veranstalten wir kleine naturwissenschaftliche Experimente. Außerdem haben wir eine Umwelt AG", erzählte die Kita-Leiterin. Das Forschen sei mittlerweile fester Bestandteil des Kita-Alltags, die umgesetzten Projekte würden dokumentiert und Fachkräfte der Einrichtung bildeten sich regelmäßig weiter.

Tatsächlich sind die Voraussetzungen für die Auszeichnung keineswegs einfach nebenbei zu erreichen. Mindestens zwei unterschiedliche Projekte mit naturwissenschaftlichen, mathematischen oder technischen Bildungsinhalten sollen in den letzten zwölf Monaten mit den Kindern erarbeitet worden sein. Die Forscherprojekte müssen zudem dokumentiert werden. Darüber hinaus müssen in der betreffenden Kita zwei pädagogische Fachkräfte zweimal im Jahr an Fortbildungen mit naturwissenschaftlichen, mathematischen oder technischen Themen teilnehmen.

„Dass die Kita Raabestraße den Ehrgeiz hatte, diese Auszeichnung zu erreichen, spricht für das pädagogische Potential und das Engagement der Erzieherinnen. Zudem merkt man: Die Kinder sind mit riesiger Begeisterung dabei. Und genau diese Begeisterung kann die Kita mit der Plakette nun nach außen für alle sichtbar machen", so Quilling abschließend.

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