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Come together: Aktionstag für Menschen mit Behinderung

von www.Familien-Blickpunkt.de am 05/06/2012 - 11:33 |

Themenfelder: Beruf und Familie, Leben und Gesellschaft

Come together: Aktionstag für Menschen mit Behinderung

Wiesbaden/Wetzlar (hsm) - Der hessische Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention befindet sich derzeit in der letzten Phase der Abstimmung. „Hessen setzt auf Inklusion. Der Aktionsplan ist die Grundlage, um die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen konkret zu verbessern“, erklärte die Staatssekretärin im Hessischen Sozialministerium, Petra Müller-Klepper, gestern in Wetzlar anlässlich des Aktionstages für Menschen mit Behinderung auf dem Hessentag. „Der Aktionsplan wird die Richtschnur und die Orientierung für die Politik von und für Menschen mit Behinderungen für die nächsten Jahre sein“, betonte die Staatssekretärin.

Der hessische Aktionsplan geht dabei, auch bundesweit, neue Wege. Erstmalig sind beispielsweise die Ziele und der Begriff der Inklusion in den Steuerungsprozess der Arbeitsmarktförderung aufgenommen worden. Es ist der Landesregierung wichtig, alle Beteiligte intensiv in den Prozess der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention einzubeziehen. „Die schrittweise Umsetzung der Behindertenrechtskonvention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur durch das Engagement aller Beteiligten gelingen kann“, unterstrich Petra Müller-Klepper.

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen stellt die Rechte von Menschen mit Behinderungen weltweit als Menschenrechte sicher. Auf dieser Grundlage sind die Vertragsstaaten verpflichtet, Diskriminierungen von Menschen mit Behinderungen abzuwehren und zu verhindern. Die Landesregierung hat sich schon vor In-Kraft-Treten der Konvention in Deutschland zu den Grundsätzen der Konvention nachhaltig bekannt und wir diese in den nächsten Jahren durch vielfältige Maßnahmen und Initiativen Schritt für Schritt umsetzen. Der Aktionsplan ist ein wichtiger Teil davon. Außerdem hat Hessen als einziges Bundesland eine Stabsstelle zur Umsetzung der weltweiten Behindertenrechtskonvention im Sozialministerium eingerichtet, die allen Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Anregungen offen steht.

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