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Sonnige Aussichten - Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für Umsteiger auf Sonnenenergie

von www.Familien-Blickpunkt.de am 24/05/2012 - 14:23 |

Themenfelder: Leben und Gesellschaft

Sonnige Aussichten - Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für Umsteiger auf Sonnenenergie

958 Förderungen für Solarthermie / 606 Förderungen für Photovoltaik.

febis Service GmbH - Viele denken beim Stichwort Sonne schon lange nicht mehr nur an den bevorstehenden Sommer oder den längst wohl verdienten Urlaub im Süden. Das Bild der Dachlandschaften in deutschen Städten und Gemeinden hat sich verändert und wird mehr und mehr von Solarkollektoren geprägt. Viele Bauherren, Hauseigentümer, Kommunen und Unternehmen nutzen die Sonne um einen erheblichen Anteil ihres Energieverbrauchs an Strom und Wärme selbst zu produzieren. Der Vorteil: für Sonnenenergie bekommen sie keine Rechnung. Einmal installierte Kollektoren wandeln die Strahlung der Sonne dauerhaft in Strom oder Wärmeenergie um.

Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt kann nach einer aktuellen Studie des IfnE bis zu 300 Euro im Jahr durch die Nutzung von Solarenergie einsparen. Mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage können hier bis zu 40 % des eigenen Strombedarfs gedeckt werden. Zusätzlich wird ins Netz eingespeister Strom vergütet. Solarenergie eignet sich zudem optimal zur Warmwasserbereitung, eine zusätzliche Heizungsunterstützung rechnet sich ebenfalls. Solarthermieanlagen liefern je nach Gebäudeart und Anlagengröße zwischen 8 % und 60 % der benötigten Wärme für Warmwasser und Heizung.

Neben den jährlichen Einsparungen bei Strom- und Heizkosten können Bauherren und Eigentümer die Anschaffungskosten durch Zuschüsse reduzieren oder die Investition mittels zinsgünstiger Förderdarlehen finanzieren. Trotz aller Diskussionen und Meldungen stehen derzeit eine große Anzahl staatlicher und kommunaler Fördertöpfe bereit. „Wer beim Bauen, Modernisieren oder beim Einsatz regenerativer Energien wissen will, welche Maßnahmen in seiner Region gefördert werden, sollte sich bereits im Vorfeld schlau machen“, empfiehlt Martin Kutschka, Energieberater und Geschäftsführer der febis Service GmbH. Bauherren und Eigentümer können sich kostenlos unter www.foerderdata.de informieren und erhalten sogleich einen Überblick über ihre individuelle Fördersituation. Nach Eingabe weniger Daten informiert die Fördermittelauskunft über die aktuellen und konkret zutreffenden Förderungen und deren Konditionen.

Die Installation thermischer Solaranlagen wird derzeit mit 958 Förderungen unterstützt, für Photovoltaik-Anlagen gibt es über 606 Fördermöglichkeiten in Deutschland. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst beispielsweise thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung mit einer Basisförderung von 90 Euro/m². Je nach Maßnahme können hier weitere Bonus oder Innovationsförderungen ergänzt werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert Investitionen zur Nutzung erneuerbarer Energien mit zinsgünstigen Förderkrediten ab derzeit 1,00 % effektiv z.B. über die Programme „Energieeffizient Sanieren“ oder „Erneuerbare Energien Premium/Standard“ (Stand 05/2012).

Neben dem Bund treten Bundesländer, Landkreise, Kommunen und Energieversoger als Fördergeber immer weiter in den Vordergrund. Über 80 % der Förderungen sind kommunale, meist leicht zu beantragende Bargeld-Zuschüsse von Städten, Gemeinden oder Energieversorgern. Hier werden mitunter von 5 % bis zu 30 % der Investitionskosten bezuschusst. Ein Blick unter www.foerderdata.de lohnt sich also.

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