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Gesundheitsförderung im Betrieb überlebenswichtig
von www.Familien-Blickpunkt.de am 16/02/2011 - 12:39 |
Themenfelder: Beruf und Familie, Leben und Gesellschaft

Wiesbaden. Die Landesregierung will die betriebliche Gesundheitsförderung in Hessen ausbauen, um der Entwicklung der Altersstruktur der Bevölkerung Rechnung zu tragen, und legt hierbei einen Schwerpunkt auf die kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere im Handwerk. „Gerade für kleine Unternehmen wird es vor dem Hintergrund des Bevölkerungsrückgangs eine Überlebensfrage auf dem Markt werden, Mitarbeiter zu finden, zu binden und ihre Leistungsfähigkeit zu stärken und zu erhalten“, erklärte die Staatssekretärin im Hessischen Sozialministerium, Petra Müller-Klepper, heute in Wiesbaden.
Die Staatssekretärin startete gemeinsam mit Klaus Repp, dem Präsidenten der Handwerkskammer Wiesbaden, das Projekt „Gesunde und erfolgreiche Handwerksbetriebe“, das landesweit im Rahmen des Netzwerks „Gutes Bauen in Hessen“ umgesetzt wird. Es bietet den Handwerksbetrieben Beratung und Unterstützung in der Praxis, um sich den Folgen des demographischen Wandels zu stellen. Die Unternehmen werden motiviert, sich des Themas „Gesundheits- und Altersmanagement“ annehmen, und erfahren hierbei konkrete Hilfe. „Die Gesundheit der Mitarbeiter und der Chefs ist vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung gerade für kleinere Betriebe überlebensnotwendig, wenn sie mit motivierten und erfahrenen Beschäftigten wettbewerbsfähig und erfolgreich bleiben wollen. Hierbei müssen neben den körperlichen verstärkt auch die psychischen Belastungen in den Blick genommen werden“, betonte die Staatssekretärin.
Die Unternehmen müssten sich auf alternde Belegschaften einstellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. „Statt ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vorzeitig aus dem Erwerbsleben auszugliedern, wird es zukünftig darauf ankommen, ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten und ihre Potenziale für Unternehmen und Gesellschaft länger zu nutzen. 50plus muss Normalität in den Betrieben werden“, forderte Petra Müller-Klepper.
Arbeitsplätze und Berufsverläufe müssten so gestaltet werden, dass Menschen ein Arbeitsleben lang erwerbstätig sein und bleiben können. „Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden rar. Gute, gesunde und sichere Arbeitsbedingungen machen ein Unternehmen im Wettbewerb um qualifizierte Beschäftigte attraktiv“, gab die Staatssekretärin zu bedenken. Die Zahl der Erwerbsfähigen in Hessen sei zurzeit noch relativ stabil, werde aber schon in den Jahren 2015 bis 2020 beschleunigt zurückgehen. „Im Jahr 2030 werden dann gut 10 Prozent weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter in Hessen leben. 2050 werden es sogar gut 20 Prozent weniger sein“, so die Staatssekretärin.
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